top of page

Die häufigsten Fehler, die Startups bei ihrer Kommunikation begehen

Die Gründung eines Startups ist nicht einfach, und viele junge Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre Botschaft zu kommunizieren. Egal, ob es um die Ansprache von Kunden oder Investoren geht, es gibt eine Menge Stolpersteine, die man vermeiden sollte. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die mir (viel zu) oft begegnen:



  1. Zu viel Buzzword-Bingo: Es ist verlockend, alle coolen Schlagworte wie «disruptiv», «agil» und «synergetisch» in jede Nachricht zu packen, aber wenn du zu viel Buzzword-Bingo spielst, wird deine Kommunikation nur noch verwirrender und unverständlicher. Ganz schwierig wirds, wenn die Buzzwords dann auch noch falsch verwendet werden.

  2. Unklare Botschaften: Wenn du nicht klar kommunizierst, was dein Startup tut und wer deine Zielgruppe ist, wird es schwierig, potenzielle Kunden und Investoren zu überzeugen. Mach dir also klar, wer deine Zielgruppe ist und was ihr Problem ist, das dein Startup lösen kann. Eine klare Definition von Kernbotschaften ist deshalb am Anfang unverzichtbar.

  3. Unrealistische Versprechungen: Natürlich möchtest du, dass dein Startup in einem guten Licht erscheint, aber wenn du dich mit Federn schmückst, die dir nicht gehören, vergraulst du deine Kunden. Sei ehrlich darin, zu sagen, auf welchem Stand dein Produkt gerade ist. Falls dies noch nicht dem finalen Ziel entspricht, kommuniziere dein finales Ziel. Erzähle von den Problemen, die du bereits lösen kannst und welche du künftig angehen willst.

  4. Schlechte Grammatik und Rechtschreibung: Es mag offensichtlich klingen, aber schlechte Grammatik und Rechtschreibung können deine Glaubwürdigkeit und Professionalität beeinträchtigen. Lass deine Texte von jemandem Korrekturlesen oder nutze Tools, die dir dabei helfen.

  5. Kein Fokus: Ich weiss, all die verschiedenen digitalen Plattformen erscheinen wie ein unendlicher Pool an kostengünstiger Werbefläche. Das Problem: Nur ein Bruchteil davon ist überhaupt sinnvoll für deine Zielgruppe. Anstatt also deine Ressourcen nach dem Giesskannenprinzip zu verschleudern, überlege dir besser, wo dein Input nicht nur zu Output - sondern zu Impact wird. Aus genau diesem Grund macht es auch für ein kleines Startup Sinn, eine Kommunikationsstrategie zu haben. Und diese auch als Grundlage für ihr Marketing zu verwenden.

Wenn du diese häufigsten Fehler vermeidest, profitiert deine Kommunikation (und damit dein Startup) bereits ungemein.

Insgesamt gilt: Sei klar, prägnant und authentisch in deiner Kommunikation. Und wenn du einen Fehler machst, ist das okay - solange du daraus lernst und es beim nächsten Mal besser machst. Und wenn du deine Ressourcen noch weiter schonen willst und gleich von Beginn weg zielführend kommunizieren willst, hol dir punktuell externes Knowhow!




 
 
bottom of page